NLP = ein Kommunikationsmodell
Neuro-Linguistisches Programmieren nutzt die Plastizität unseres Gehirns, um dort mit sprachlicher Unterstützung neue Verschaltungen zu erzeugen und auf diese Weise Verhaltensmuster zu beeinflussen.
Einige Grundannahmen (mentale Modelle)
für den Umgang mit mir und anderen Menschen
(nach: Forum für Metakommunikation)
Diese "Glaubenssätze" erheben keinen Anspruch auf "Wahrheit". Allerdings hat die Erfahrung gezeigt, dass es nützlich ist, so zu tun, als seien sie wahr, um die von uns oder anderen Menschen gewünschten Ziele zu erreichen.
- Jeder Mensch ist wie ein eigenes Universum und hat dementsprechend jeweils ein ganz eigenes Modell der Welt.
- Die Landkarte ist nicht das Gebiet: Das Verhalten des Menschen richtet sich nach seinem (internen) Modell der Welt und nicht danach, wie die Welt "da draußen" wirklich ist.
- Es gibt keine "richtigen" oder "falschen" Modelle der Welt, sondern lediglich solche, die hilfreich oder weniger hilfreich sind, unser Leben auf die Weise zu gestalten, wie wir es uns erhoffen.
- Veränderung ist möglich, wenn wir es wünschen.
- Menschen haben bereits alle nötigen Ressourcen für jede erwünschte Veränderung in sich. Es gilt, Unterstützung anzubieten für das Entdecken der im einzelnen Menschen schon vorhandenen Lösung.
- Menschen treffen stets die beste ihnen zur Verfügung stehende Wahl; wenn sie eine bessere Möglichkeit erkennen, werden sie diese auch nutzen.
- Hinter jedem auch noch so problematischen Verhalten/Symptom steckt eine positive Absicht.
- Je mehr Flexibilität jemand in der Kommunikation zur Verfügung hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er die gewünschte Reaktion von seinem Gegenüber erhält. Erreicht Ihre Kommunikation ihr Ziel nicht, ist es hilfreich einfach etwas anderes zu versuchen, statt mehr desselben.
- In unserer Kommunikation gibt es keine "Fehler", sondern nur Feedback, aus dem wir lernen können.
- Kontakt bedeutet, anderen Menschen in ihrem Modell der Welt zu begegnen.