Die systemdynamische Aufstellungsarbeit gibt die Möglichkeit Dynamiken sichtbar werden zu lassen, die auf der unbewussten Ebene wirken. Damit erweitert sie die Organisationsentwicklung über den kommunikativen Ansatz hinaus in einen Bereich, der bisher unzugänglich war - das Unbewusste eines Systems. Diese systematischen Verstrickungen, die eine ganz eigene Dynamik erzeugen und oft generationsübergreifend wirken, kommen in einer Aufstellung in den Blick. Sind diese Systemdynamiken allen Beteiligten sichtbar und damit bewusst geworden, sind Lösungen möglich. Diese sind häufig verblüffend einfach und effektiv.
In vielen Kontexten ist die Systemdynamische Organisationsberatung / Aufstellungsarbeit ein wirksames Mittel zur Analyse und Lösungsfindung von "beharrlichen" Problemen. Darüber hinaus ein faszinierendes Prognoseinstrument, um abzuchecken, welche Auswirkungen eine beabsichtigte Veränderung oder Invention in einem System hervorrufen wird. Im richtigen Kontext bietet sie hohen Nutzen bei geringem Aufwand.
Die systemdynamische Aufstellungsarbeit orientiert sich an der Arbeit von Bert Hellinger. Im Mittelpunkt steht hier die Arbeit mit dem Familiensystem. Sie lässt sich auch auf andere Systeme anwenden.
Die systemdynamische Aufstellungsarbeit erlaubt, fremde Perspektiven zu erleben, Konflikt-, Problem- und Entscheidungssituationen neu zu sehen und die eigenen Grenzen zu erweitern.
Unbewusste - oft Generationen übergreifende - Verstrickungen und Identifizierungen können uns hindern, unseren Platz in unserem System und damit Leben einzunehmen.
Lösung aus Verstrickung kann die Kräfte freisetzen, die als Liebe in Bindungen wirksam sind und heilen. So kann es möglich werden, bisher unlösbar erscheinende Probleme in unseren wichtigen Beziehungen oder schicksalhafte Belastungen in einer neuen Weise zu sehen und zu erleben.